Vom Ehepaar Gernot und Gisela Huber wurde 1997 die gemeinnützige „Gernot Huber-Stiftung“ gegründet.
Auf dem 10.000m2 großen Gelände des ehemaligen Privatsitzes der Stifter, wurde ein Skulpturenpark, 20 km südlich von Hamburg, in Seevetal-Ramelsloh auf einem Endmoränenhügel der Saaleeiszeit mit einem weiten Fernblick über das Seevetal, errichtet.
Die Stiftung hat sich zur Aufgabe gemacht, vorwiegend Werke der Bildhauerkunst auszustellen und der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und als interdisziplinäre Begegnungsstätte, für Vorträge, Seminare, Lesungen, Kunstausstellungen und andere künstlerische Präsentationen, das Gelände zur Verfügung zu stellen.
Zu den weiteren Aufgaben gehört der Erwerb, das Sammeln und Ausstellen von Kunstwerken, sowie deren Pflege.
Im deutschen Skulpturenpark wurden bislang nur kinetische Skulpturen ausgestellt. Die zunehmenden Herbst-und Frühjahrsstürme richten jedoch immer häufiger größere Schäden an den Skulpturen an. Alles was in ständiger Bewegung ist, nutzt sich ab und bedarf ständiger Wartung. Der Vorstand entschloss sich deswegen, zukünftig auch unbewegliche Werke mit aufzunehmen.
Beide Stiftungen werden ständig mit neuen Werken erweitert.
Gisela Huber verstarb im Jahre 2008 und Gernot Huber Huber im Jahre 2021.
Im Oktober erschien das Buch „Kunst zwischen Kiefern und Kakteen“ bei der Edition Braus im Wächterverlag Heidelberg unter ISBN-3-89904-000-7. Im Jahre 2014 kam eine Neuauflage des Buches auf den Markt. Herausgeber ist dieses Mal die Gernot-Huber-Stiftung mit der ISBN978-3-00-047315-9. Dieses Buch liest sich wie eine packende Erfolgsstory.